Jugendparlament eröffnet neue Graffitiwand
Am Samstag den 19.09.2020 wurde die neue Graffiti-Wand am Ambergerweg offiziell für Graffiti-Sprayer eröffnet. Zu diesem Anlass erschienen neben dem Jugendparlament, Pfaffenhofens dritter Bürgermeister Peter Heinzlmair, Amtsleiterin für Familie, Bildung und Soziales Kathrin Maier und Stadtjugendpfleger Matthias Stadler.
Mit der Eröffnung der Wand hat Julian Fuchs, 3. Vorsitzender des Jugendparlaments, sein Wahlversprechen, für mehr legale Graffitiwände zu sorgen, erfüllt. Bereits 1998 hat das damalige Jugendparlament das Graffitiprojekt „BeInspired“ zu diesem Zweck gegründet und seit dem wächst die Zahl der legalen Graffitiwände. Mit der Rückseite der Norma hinter der Skatehalle steht nun eine weitere Mauer im Rahmen der Aktion #duhastdieDosenwirdieWände des Jugendparlaments bereit. Jugendparlamentarier Julian Fuchs bedankte sich dafür herzlich bei Martin Stiglmayr, dem Eigentümer des Gebäudes, der die Wand bis auf Weiteres zur Verfügung stellte. Auch die Graffiti-Sprayer*innen bedankten sich diesbezüglich beim Engagement des Jugendparlaments und der Unterstützung von Seiten der Stadt. Weitere legal besprühbare Graffitiwände können unter https://pfaffenhofen.de/artikel/graffiti-projekt-be-inspired/ eingesehen werden.
Anfängern sowie fortgeschrittenen Sprayer*innen steht es frei ihre Kreativität nun auch an der Rückseite des Normagebäudes hinter der Skatehalle auszuleben, solange sie sich an die fünf Gebote halten, die das Jugendparlament aufgestellt hat. Zum einen soll nur auf die gekennzeichnete Fläche gesprayt werden, zum anderen soll man auch keinen Müll verursachen, die Sprühzeiten beachten und Rücksicht auf andere nehmen. So sollen die Künstlerkollegen*innen gegenseitig ihre Werke respektvoll behandeln und nicht zu laut Musik hören, um keine Anwohner zu stören. Wichtig ist auch, dass keinesfalls die Skatehalle besprüht werden darf. Diese ist nämlich eine sogenannte „Hall of Fame“, in der verdiente Sprayer einmalige Werke mit und für die Stadtjugendpflege gesprüht haben.