Manuel beim Deutschen Nachhaltigkeitstag
Manuel Hummler spricht auf dem 13. Deutschen Nachhaltigkeitstag
Pfaffenhofener Jugendparlament als Beispiel für das, was Städte zukunftsfest macht
Am Donnerstag, den 3. Dezember, spricht Manuel Hummler 2. Vorsitzender des Pfaffenhofener Jugendparlaments mit anderen ausgewählten ehemaligen Gewinnern des Deutschen Nachhaltigkeitspreises über die Verwendung des Preisgelds in Pfaffenhofen und die Möglichkeit damit Städte für die Zukunft zu rüsten.
2013 wurde Pfaffenhofen mit dem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet und gewann im Zuge dessen 35.000 € Preisgeld. Die Stadt und die Allianz Umweltstiftung übertrugen dem Jugendparlament die Verantwortung über diese Summe. Seither vergibt das Jugendparlament Fördergelder an nachhaltige Projekte in und für Pfaffenhofen. Zuletzt wurden zum Beispiel Thinkathons von Open Project e.V., Solarcups von Solar- und Energieverein und das Werkstatt-Café des Mehrgenerationenhauses Pfaffenhofen gefördert.
Der 13. Deutsche Nachhaltigkeitstag, auf dem Hummler die Fördergeldvergabe Praxis des Pfaffenhofener Jugendparlaments zum Thema „Transformation kommunal“ vorstellt findet als Kongress am 3. Und 4. Dezember vorwiegend digital statt. Im Anschluss an den ersten Kongresstag findet die Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises statt, den Pfaffenhofen 2013 gewinnen konnte. Neben dem Pfaffenhofener Jugendparlament werdne im Format „Transformation kommunal“ weitere Best-Practice-Beispiele wie Münster, Wuppertal und Ludwigburg präsentiert.
Bei der Förderung von Pfaffenhofener Projekten aus dem damaligen Preisgeld stand für die Jugendparlamentarier*innen stets im Vordergrund, dass es um die Stadt Pfaffenhofen und deren Bürger*innen geht. Im Idealfall verbanden die Projekte dabei Jung und Alt miteinander und hatten einen nachhaltigen Effekt. Es wurden ausschließlich als gemeinnützig anerkannte Projektträger gefördert. „Wir freuen uns, dass das Jugendparlament die Preisgelder vergeben durfte“, so Manuel Hummler, 2. Vorsitzender der Jugendvertretung, die nächste Woche zum 11. Mal neu gewählt wird. „Schließlich bestimmen wir auch mit der Fördergeldvergabe die Zukunft, die wir als Jugend und als Stadt noch vor uns haben.“