Wahlergebnisse JuPa-Wahl 2022
Die Zusammensetzung des künftigen Pfaffenhofener Jugendparlaments steht fest. In der Jugendtalentstation Utopia wurden die abgegebenen Stimmen ausgezählt. Insgesamt nahmen 909 Jugendliche an der Wahl teil. Das ist mit einer Wahlbeteiligung von knapp 25% ein für eine Jugendwahl sehr guter Wert. Zum ersten Mal gibt es ein Überhangsmandat, da auf die Kandidaten auf dem 15. und 16. Platz gleich viele Stimmen entfielen, so dass das Jugendparlament 2023/24 statt der üblichen 15, nun 16 Mitglieder zählt.
Die Wahlberechtigten im Alter zwischen 14 und 21 Jahren entschieden sich für: Ruben Altendorf (16), Sofia Burlacloiu (15), Felix Dick (15), Lina Franke (14), Victoria Gallus (17), Laura Gnann (21), Susanne Gürtner (16), Elias Hehme (14), Romy Jacobs (14), Emil Kirschner (15), Josua Kock (16), Leoni Leichtl (15), Vedran Simatovic (18), Paula Stahl (18), Yunus Emre Tekin (15), Leo Wanoschek (18).
Mit insgesamt 23 Kandidatinnen und Kandidaten ließen sich wie schon vor zwei und vier Jahren wieder besonders viele Jugendliche und junge Erwachsene zur Wahl aufstellen. Kandidieren und wählen durften alle 14 bis 21-jährigen, die in Pfaffenhofen wohnen und/oder hier zu Schule gehen. Die gewählten Jugendparlamentarierinnen und Jugendparlamentarier werden sich für die kommenden zwei Jahre aktiv in die Pfaffenhofener Jugendpolitik einbringen und sich für die Bedürfnisse und Interessen der Jugendlichen einsetzen.
Vom 13. bis zum 16. Dezember konnten die Jugendlichen im Gymnasium, in der Mittel- und Realschule sowie im Jugendzentrum Atlantis wählen. Matthias Stadler, Leiter der Stadtjugendpflege, tröstete bei der Wahlbekanntgabe live auf Instagram unter jugend.jetzt all jene Kandidat*innen, die es nicht geschafft haben, ins Jugendparlament einzuziehen: „Wie alle anderen Jugendlichen und Interessierten können auch die, die jetzt nicht genug Stimmen bekommen haben, trotzdem ihre Bedürfnisse, Ziele und Wünsche einbringen. Sie haben zwar kein Stimmrecht im Jugendparlament, aber sie können Anträge stellen und bei den Sitzungen im Utopia dabei sein und mitdiskutieren.“